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Die 6 Arbeitsschritte zum intelligenten Text

  • 1) Arbeitsschritte klar unterscheiden

    • Aufmerksamkeitsspanne wieder erhöhen und Umgebung dementsprechend gestalten
    • Multitasking ist schlecht
      • Reduziert die Produktivität
      • Qualität jeder einzelnen Aufgabe wird negativ beeinflusst
      • Die Fähigkeit mit mehr als einer Aufgabe klar zu kommen, wird reduziert
    • In Bezug aufs Schreiben
      • Schreiben besteht aus mehreren Tätigkeiten (Lesen, Verstehen, Reflektieren)
      • Jede dieser Tätigkeit erfordert eine andere Tätigkeit
    • Die Kunst besteht darin zwischen Fokus auf eine Sache und Kreativität hin- und herspringen zu können
    • Arbeitsschritte auch abschliessen
      • Aufgaben vielleicht dem Gehirn für später überlassen (Der Zeigarnik-Effekt)
  • 2) Lesen und Verstehen

    • In eigenen Worten die wichtigsten Aspekte des Textes aufschreiben (nicht “protokollieren”)

    • Offen sein für alle möglichen Richtungen (gerade bei der Recherche) - siehe auch Confirmation bias

    • Das Herausschreiben sorgt für früheren Lerneffekt

      • Wird von Psychologen Elaboration genannt
        • Man elaboriert das Gelesene, versucht es zu verstehen und mit altem wissen zu verknüpfen
    • Den Mere-Exposure Effect beachten

      • Das Zettelkasten-Prinzip (Note 6)
  • 3) Verzetteln

    • Das Zettelkasten-Prinzip (Note 5)
    • Der ZK braucht eine kritische Masse, damit er überhaupt produktiv sein kann
    • Beim Verfassen von (neuen) Zetteln ist es wichtig die eigenen Interessen, Fragestellungen und Probleme zu berücksichtigen
    • Gehirn und ZK komplementieren sich, da
      • Das Gehirn keine Informationen speichern kann (dafür aber denken)
      • Der ZK Infos speichern kann (aber nicht denken kann)
    1. Zettel einordnen und verknüpfen
    • Tags vergeben, aber
      • Nur 1-3 Zettel haben den selben Tag (Luhmanns Empfehlung)
      • Entnahme- vs Ablagelogik beachten
        • Erste orientiert am Schreiben
        • Zweite eher am Archivieren
      • Das Taggen ist keine Organisationsaufgabe (Pflege des ZK), sondern gehört zum Denken selbst
  • 5) Das Manuskript vorbereiten

    • man könnte
    1. Ausformulieren und überarbeiten
    • In vielen kleinen Schritten denken (vergleichbar zu GTD (5 Phases of project Planning))
    • Routinen entwickeln, die das Schreiben automatisieren
      • Wenns nicht klappt, dann lieber Verbindungen im ZK suchen

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